Verena und Julian haben ein Ziel vor Augen: den Cotopaxi (5.897 m) in Ecuador. Der zweithöchste Berg des Landes und gleichzeitig der höchste aktive Vulkan der Erde.
Für die Vorbereitung leihen sie sich einen mobilen Höhengenerator aus, um sich nach einem spezifisch für sie angefertigten Plan zu akklimatisieren. In diesem Blog lassen sie uns an ihren Erfahrungen mit Höhentraining teilhaben.
Verena:“ Voll motiviert wollten wir diese Woche starten, allerdings hat uns beide eine Grippe erwischt und wir mussten pausieren.
Julian hat seine letzten Einheiten am Sonntag gemacht und hat sich danach schon nicht so gut gefühlt und wollte einen Tag Pause machen. Aus einem Tag ist nun leider eine Woche geworden. Ich hab mit dem angepassten Trainingsplan weitergemacht und hab mich schon mal gefreut, dass ich weiter nach oben gehen konnte, da meine Werte so gut waren. Am Dienstag habe ich sogar das erste Mal versucht, während des passiven Training noch zu arbeiten und ich muss sagen es klappt relativ gut. Das Blickfeld ist durch die Maske etwas eingeschränkt, aber für eine Stunde geht das schon mal. Leider musste ich dann aus gesundheitlichen Gründen ab Mittwoch pausieren, ich dachte am Anfang ein Tag Pause reicht, aber leider konnte auch ich nicht weitermachen. Da wir nun beide immer noch angeschlagen sind, haben wir mit Flavio vereinbart, erstmal wieder fit zu werden, da es sonst nichts bringt. Wir hoffen nun einfach, dass wir ab kommender Woche wieder einsteigen können, denn unser Abflug nach Ecuador rückt immer näher.“