Alexander Huber bewegt sich in Grenzbereichen der vertikalen Welt, im elften Grad alpiner Wände wie auch an den großen Bergen der Welt. Der Extremkletterer zeichnet ein lebendiges Bild vom modernen Alpinismus, zeigt extremes Freiklettern in den Alpen wie auch in der Kälte der Arktis und Herausforderungen an wilden Bergen Pakistans. Die unglaublichen Bilder, arrangiert mit faszinierenden Filmsequenzen und steiler Musik sind ein Erlebnis der besonderen Art. Totgeglaubte leben länger.
Als man Ende der 80er den Alpinismus zu Grabe trug, weil jeder Gipfel schon bestiegen schien, da hatte man die Rechnung ohne die neue Kreativkletterer-Generation gemacht. Denn beim Alpinismus, wie ihn die Huber-Brüder verstehen, ist der Weg das Ziel. Dieser Weg führt über Grate und schwierige Wände und soll mal extrem schnell und mal unter Extrembedingungen gemeistert werden. Klettern im elften Grad – das ist Sport mit hoher physischer und psychischer Belastung. Die schwierigsten Kletterstellen solcher Routen erfordern ein ausgeprägtes Gefühl für die richtige Bewegung am Fels und ein enormes Kraftpotenzial. Daraus, „wie“ der Kletterer diese Herausforderung meistert, ergibt sich die Spannung im Vortrag von Alexander Huber.
Der Jüngere der zwei „Huberbuam“ rückt die steile Bergwelt in ein neues Licht. Er zeigt seine schönsten und auch prägendsten Momente, die aus einem Zusammenspiel von Kreativität und Disziplin, aus gemeinsamen Zielen und bewussten Alleingängen entstehen.
Das fernweh-av Team ist mit ihrer Vortragsreihe in der neunten Saison.
Am 16.01.2020 um 19:30 Uhr kommt Alexander Huber von den Huberbuam mit einer Auswahl seiner Abenteuer in einer Multivisionsshow ins Ludwig Thoma Haus Dachau.
Mehr Infos unter: www.huberbuam.de & www.fernweh-av.de