Hallo Frau Stephan,
ja ich bin wieder da. Das mit der Höhe hat alles sehr gut geklappt. Ich habe gar nichts davon gemerkt, außer dass man sich halt langsamer bewegen muss.
Zwischendurch, so um die 4.000-4.500 Hm, habe ich mich auch mal so locker bewegt, dass ich den schweren Rucksack gar nicht mehr bemerkt habe…
Allerdings habe ich mir auf 5.000 Hm Schlafhöhe kurz vorm Everest-Basislager einen Atemwegsinfekt zugezogen, so dass ich entschieden habe nicht mehr ganz nach hinten zum Basecamp und Kala Pattar mitzugehen.
Unseren Gesamtplan mussten wir auch ändern, da erstens die Wetterlage außergewöhnlich schlecht und kalt war, der Flughafen Lukla war zweimal sogar für ca. eine Woche gesperrt, und die Etappen sind auch deutlich schwerer zu bewältigen als gedacht, da sehr viele Gegenanstiege auf dem Weg liegen.
Landschaftlich und kulturell war das alles aber äußerst eindrucksvoll.
Viele Grüße, Cornelia Sch.